Program

Zwischen Zweifel und Fakten: Die Grundlagen des Fortschritts

Wissenschafterinnen und Wissenschafter erleben sich selbst als hinterfragend und dem Stand des Wissens verpflichtet. Grundsätzlicher Ablehnung begegnen sie oft mit dem Versuch, ihr Wissen noch besser zu erklären. Die heute bekannte Wissenschaftsskepsis liegt aber nicht nur an mangelndem Verständnis, sie hat verschiedene ideologische Grundlagen, ihre Verbreitung hat auch mit Sozialen Medien und politischen Haltungen zu tun.

Was also tun? Was können Wissenschaft, Unternehmen und Politik dazu beitragen, das Vertrauen in den wissenschaftlichen Diskurs und die wissenschaftliche Methode zu stärken?

Es diskutieren:

• Alexander Bogner, Soziologe am Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie // Was ist Wissenschaftsskepsis, woher kommt sie und welche Lösungsansätze gibt es?
• Julia Neidhardt, Leiterin des CD-Labors für Weiterentwicklung des State-of-the-Art von Recommender-Systemen in mehreren Domänen und Co-Leiterin des UNESCO-Lehrstuhls für digitalen Humanismus an der TU Wien // Von Filterblasen, Trollfabriken & Co: Der Einfluss der Sozialen Medien
• Eva Maria Binder, Managing Director von DSM Austria und Biomin Holding GmbH // Forschungsfreundliches Umfeld für forschende Unternehmen
• Guido Wollmann, Leiter des CD-Labors für Virale Immuntherapie von Krebs // Wissenschaft IST skeptisch: Wissenschaftlicher Diskurs und öffentliche Debatte
• Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft // Mögliche Strategien und Ziele der Politik

Moderation: Martin Kugler, Wissenschaftsjournalist

Anmeldung

Anmeldung zur vor Ort Veranstaltung und Programm finden auf www.cdg.ac.at.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der beschränkten Teilnehmer:innenzahl eine Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich ist. Bitte beachten Sie außerdem, dass bei der Anmeldung nach dem “first come – first served” Prinzip vorgegangen wird.

Hybrid Event

Der Livestream ist auf streaming.at/cdg-20240515 abrufbar.

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